Wann muss Knochen
aufgebaut werden?
Knochenaufbau und Sinus-Lift-Opertion erklärt
Der Erfolg einer Implantation hängt neben dem chirurgischen Geschick von der Menge und Qualität des Knochens im Kiefer ab. An zahnlosen Kieferknochen kommt es nicht nur zu Knochenverlust, auch die Knochenqualität nimmt ab.
Damit reduziert sich aber auch ein optimales „Lager“ für Implantate. Um diesen Mangel zu beheben, stehen zum Knochenaufbau körpereigene Knochentransplantate oder als Alternative diverse Knochenersatz-Materialien zur Verfügung.
Kleinere Defizite füllen wir bei der Implantation mit Knochenspänen auf, die beim Vorbereiten der Operation anfallen. Größere Mängel an Knochensubstanz gleichen wir durch das Transplantieren von Gewebe aus Ihrer Mundhöhle aus, das am Kieferknochen verschraubt wird.
Sollte der Kieferknochen zu schmal sein, können wir ihn dehnen. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen so genannten Sinus-Lift durchzuführen (Sinus = Kieferhöhle). Probleme am Sinus entstehen, wenn Patienten Zähne verloren haben. Die Kieferhöhle dehnt sich dann nach unten aus und der Kieferkamm wird zu dünn für ein Implantat.
Knochenaufbau mit Eigenknochen:
Um ein Implantat einsetzen zu können, bauen wir vorab ein Knochenstück aus dem hinteren Kieferbereich (Bild 1) in den geschrumpften vorderen Bereich ein (Bild 2).
Sinusliftoperation (Sinusbodenelevation):
Wenn im gesunden Oberkiefer ein Zahn verloren geht, dehnt sich die Kieferhöhle nach unten aus (Bild 3).
Implantate würden dann in diese Sinus maxillaris genannte Höhle ragen (Bild 4).
Wir heben die Schleimhaut der Kieferhöhle an (Bild 5) und füllen den Hohlraum zwischen Schleimhaut und Kieferkamm mit Knochenmasse auf.
Möglich ist dies durch einen Eingriff von der Seite her oder minimal-invasiv bei der Implantation. Nun können wir Implantate ohne Probleme einsetzen.
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